Hype-Zyklus: Kauf bloß nicht zu früh.
Kein
Investment um jeden Preis, das gilt für Immobilienkäufe ebenso wie für
Aktien. So viel Zeit muss sein, um den ersten Hype abzuwarten. Der
nächste Podcast-Gast der GELDMEISTERIN, Bank Gutmann-Vorstand Christoph
Olbrich nutzt für seine Aktienselektion ein geniales Konzept aus der
IT-Beratung: Den Hype-Zyklus. Demnach wird die Wirkung einer neue
Technologien zuerst über- und langfristig unterschätzt. Der Hype-Zyklus
hat fünf Phasen: In Phase Eins, „Technologischer Auslöser“ steigen
Trittbrettfahrer auf ein neues Investmentthema wie Wasserstoff auf. In
Phase zwei, dem „Gipfel der überzogenen Erwartungen“ sind die
Erwartungen völlig überzogen. Viele Firmen bleiben in den Kinderschuhen
stecken, es folgt Phase Drei „Tal der Enttäuschungen“ und danach Phase
vier, der „Pfad der Erleuchtung“. Die Technologie ist gereift, die
Berichterstattung abgeebbt - ein guter Einstiegszeitpunkt, findet
Olbrich, derzeit etwa bei Cloud-Computing. Anschließend profitiert man
dann von Phase fünf, dem Erreichen des Plateau der Produktivität. Auf
ein Wiederhören am Sonntag mir Aktienstrategen Christoph Olbrich und mir
bei der GELDMEISTERIN.
Viel Anlageerfolg wünscht Julia Kistner
Disclaimer:
Alles Gesagte ist nur die persönliche Meinung von Julia Kistner und
daher keine Anlageempfehlung und keine Rechts- noch Steuerberatung. Für
Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die
Autorin, Julia Kistner keine Haftung.
Musikrechte: https://lnkd.in/eNNrktV (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer)
Grafik: Gartner Inc./Wikifolio
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