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Negativzinsen: Der Vergleich macht Dich reich!

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    Aus familiären Gründen bin ich mehr oder minder gezwungen, in Deutschland ein Girokonto aufzumachen. Ok, ich hatte schon gehört, dass deutsche Banken gnadenloser bei der Weitergabe von Negativzinsen an die Kunden sind, aber dass die so schonungslos zugreifen, hätte ich mir dann doch nicht gedacht und vor allem nicht, dass hier die Unterschiede zwischen den Instituten so groß sind. Während die örtliche Sparkasse erst für Einlagen ab 100.000 Euro die O,5 Prozent weitverrechnet, die sie bei der EZB für ihre Einlagen wiederum zahlt, sind bei der Volksbank schon Guthaben ab 20.000 Euro minusverzinst. Mein Tipp an die deutschen Nachbarn: In Österreich dürfen die Banken Privatanlegern generell keine Strafzinsen verrechnen und selbst die Schweiz ist kulanter: Negativzinsen sind erst ab 250.000 Euro Einlagen fällig, dann wird´s aber eine Spur teurer: Die Negativzinsen betragen bei Einlagen in Schweizer Franken bei – 0,75 Prozent, bei Euro-Ersparnissen bei – 0,6 Prozent. Wobei Für Anlage- un

China-Aktien: Wo man sich verbrennen kann

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Warum Frauen mehr privat vorsorgen sollten

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Hype-Zyklus: Kauf bloß nicht zu früh.

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  Kein Investment um jeden Preis, das gilt für Immobilienkäufe ebenso wie für Aktien. So viel Zeit muss sein, um den ersten Hype abzuwarten. Der nächste Podcast-Gast der GELDMEISTERIN, Bank Gutmann-Vorstand Christoph Olbrich nutzt für seine Aktienselektion ein geniales Konzept aus der IT-Beratung: Den Hype-Zyklus. Demnach wird die Wirkung einer neue Technologien zuerst über- und langfristig unterschätzt. Der Hype-Zyklus hat fünf Phasen: In Phase Eins, „Technologischer Auslöser“ steigen Trittbrettfahrer auf ein neues Investmentthema wie Wasserstoff auf. In Phase zwei, dem „Gipfel der überzogenen Erwartungen“ sind die Erwartungen völlig überzogen. Viele Firmen bleiben in den Kinderschuhen stecken, es folgt Phase Drei „Tal der Enttäuschungen“ und danach Phase vier, der „Pfad der Erleuchtung“. Die Technologie ist gereift, die Berichterstattung abgeebbt - ein guter Einstiegszeitpunkt, findet Olbrich, derzeit etwa bei Cloud-Computing. Anschließend profitiert man dann von Phase

Berichtsaison bedeutet Hochsaison für Bullshit

Als FreundInnen des Börsenparketts haben wir anstrengende fünf Tage vor uns. V or allem in den USA erwartet uns eine mit Bilanzveröffentlichungen gespickte Woche. Am Montag bilanzieren unter anderem Tesla und NXP Semiconductors. Am Dienstag sind Microsoft, Alphabet, BP, Invesco, Starbucks, Texas Instruments, Visa, HSBC und einige mehr an der Reihe. Mittwoch folgen unter anderem Ford, Qualcomm, Apple, Facebook, ebay, Sony, GlaxoSmithKline, Boing, Deutsche Bank, am Donnerstag Amazon, Twitter, Gilead, Altria, Caterpillar, Airbus, Mc Donald´s, Comcast u.s.w. Freitag sind unter anderem AstraZeneca, Exxon Mobil, Colgate-Palmolive oder auch BNP Paribas dran. Das bedeutet wir werden uns wieder einmal vor Blasen und Phrasen aus den Vorstandsetagen nicht retten können. Lasst Euch nicht vom Sprachmüll der CEOs und CFOs beeindrucken, amüsiert Euch lieber mit uns über die neue Podcastfolge der GELDMEISTERIN, die so gut wie nur Börsen- und Business-Bullshit enthält. Zu Gast ist JENS BERGMANN, Stv. C